Bei der Sanierung geht es in erster Linie um die Werterhaltung der Bausubstanz, im Kern als auch an der Oberfläche der Fassade.
Oftmals geht eine Sanierung über die Instandhaltung und Instandsetzung hinaus und macht erhebliche Eingriffe in die Bausubstanz notwendig. Die Sanierung der Grundsubstanz von Baudenkmälern spielt dann eine Rolle, wenn der Erhalt das Gebäudes gefährdet ist. Bei weitreichenden Eingriffen in das Baudenkmal muss die Grenze zwischen der substanzerhaltenden Sanierung und der reversiblen Restaurierung festgelegt werden.
Um vorhandene Mängel festzustellen, wird häufig eine Voruntersuchung (Gutachten) durchgeführt, die Schadensursachen benennt, das Schadensbild beschreibt sowie Maßnahmen vorschlägt.